Nachdem bereits vier Hitman Spiele erschienen sind, wurde der Release zu Hitman 5 bereits für Ende dieses Jahres angekündigt. Der neuste Teil Hitman Bood Money bietet dem Spieler endlich wieder neue Features, während Hitman Contracts, der dritte Teil, zu sehr dem zweiten Teil Hitman 2: Silent Assassin glich.
Und um genau diesen zweiten Teil geht es hier im Review.

Die Story von Hitman 2 Silent Assassin

Wie bereits im ersten Teil spielt Ihr auch in Hitman 2 den kahlköpfigen Nummer 47, welcher ein im Labor erzeugter Klon ist, der als Experte in Sachen lautloser Beseitigung mächtiger Bösewichter entwickelt wurde. Mittlerweile hat sich der Mann mit der markanten Glatze jedoch im idyllischen Sizilien zur Ruhe gesetzt und
zieht sich nun von allen Dingen, die seinen Beruf als Auftragskiller betreffen, zurück.
Doch plötzlich verlangt die russische Mafia die Dienste des „Hitman“ und erpresst diesen, indem sie seinen Beichtvater entführen.
Auf der Suche nach seinem Pater benötigt Nummer 47 die Hilfe seiner ehemaligen Agentur – und die verlangt das, was er eigentlich nie wieder machen wollte: seinen Job als Auftragskiller.

Das Gameplay

Hitman 2 ist eine fantastische Mischung aus einem taktischen 3rd-Person Actionspiel und einem Schleichspiel wie Splinter Cell oder Thief 3.
Das Ziel des Spiels ist es, Aufträge möglichst „lautlos“ und sauber zu meistern, sprich, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erregen. Ob es eine Villa auf Sizilien, eine Botschaft in Berlin oder ein Regierungsgebäude in Moskau ist: überall verteilt auf dem Globus muss der Auftragskiller seine Aufträge erfüllen.
Am Anfang jeder Mission werden die Waffen ausgewählt, die im Verlauf der Mission eingesetzt werden können, wobei die Anzahl beim Start noch ziemlich beschränkt ist.
Danach wird der Hitman irgendwo außerhalb eines Gebietes abgesetzt und muss sich entweder zu seinem Ziel durchkämpfen oder durchschleichen.
Ich habe noch nie ein Spiel gesehen, indem es so viele Möglichkeiten gibt, die Missionen zu erfüllen.
Zwar muss man am Anfang erst einmal vieles ausprobieren, danach steigt der Motivationsgrad.
Dass man Gegner eleminieren und anschließend deren Kleidung anziehen kann, bietet diverse Varianten zum Erreichen eines Ziels.
Einen so hohen Wiederspielwert aller Missionen findet man nirgendwo sonst – außer in den Hitman-Fortsetzungen natürlich.
Am Ende jeder Mission wird die Statistik angezeigt, wie sauber der Killer denn nun gearbeitet hat.

Fortsetzung folgt...


372 Wörter. Verfasst von Hans am 26.10.2007